Highlights der „Sektion Langlauf“
Die Sektion wurde anlässlich der Union-Vollversammlung am 22.03.1980 mit dem Ziel:
– A) die Ausübung, das Training und den Wettkampf des Langlaufsports den Mitgliedern und Interessenten zu ermöglichen
– B) eigene Langlauf- und artverwandte Veranstaltungen bestens zu organisieren
– C) wirtschaftlich auf eigenen Beinen zu stehen und wenn möglich, einen finanziellen Beitrag für die Union
zu leisten aus der Taufe gehoben.
Die Führungscrew der Sektion:
1980 bis 1983 Sektionsleiter: BERGER Manfred – Stv.: NÖCKLER Georg
1984 bis 1985 Sektionsleiter: NÖCKLER Georg – Stv.: MONITZER Vitus
1986 bis 1997 Sektionsleiter: TÖNIG Adrian – Stv.: MONITZER Vitus
1998 bis 1999 Sektionsleiter: MESSNER Georg – Stv.: BERGER Manfred
ab 2000 Sektionsleiter: BERGER Manfred – Stv.: OBERWALDER Helmut
Die Athleten der Union-Raika -St.Veit nahmen an nationalen sowie internationalen Wettkämpfen mit überaus großen Erfolgen teil.
Wussten Sie, dass …
• Das St.Veiter Langlauf-Racing-Team einige Jahre lang durch „Auswärtige“ (St.Jakober, Hubener) bei den Rennen für die Union unterstützt wurden.
• Ein Läufer 31 Rennen im Jahr bestritten hat.
• Die Union 10 Starter beim Dolomitenlauf 1982 und 1985 stellen konnte.
• Beim Dolomitenlauf 1983 der Verein mit Berger Renate die 3.schnellste Osttiroler Dame stellen konnte.
• Der schnellste Postler Tirols auf Langlaufschiern 1983 Adrian Tönig war.
• Die Vereins- und Deferegger Meisterschaft 1982 von 90 Teilnehmern bestritten wurde.
• Der Sektionsleiter Nöckler Georg nach nur 79 Amtstagen auf Grund „diktatorischen Führungsstils“ die Kündigung eingereicht hat, jedoch diese nach eingehendster Problembehandlung zurückgezogen wurde.
• es dem Sektionsleiter Manfred mit dem Obmann Christian wegen der Startgeldrückvergütung beim 15. Dolomitenlauf 1984 einen Vertrag auszuhandeln gelang, worin eine 10% -ige Leistungssteigerung gegenüber des Vorjahres zur Voraussetzung wurde, um in den Genuß der Rückvergütung zu gelangen.
• Eine Veranstaltung mit mehr als 100 Teilnehmern und eines Massenstartes in Defereggen erstmalig war und
daher die Veranstalter vom Großteil der Bevölkerung für „narrisch“ gehalten wurden.
• bei der 1. Terminsitzung die allergrößte Überredungskunst aufgebracht werden mußte, um dem damaligen Obmann die Zustimmung zur Durchführung eines Volkslaufes zu entreißen. Für ein eventuell eingetretenes finanzielles Desaster musste der Sektionsleiter eine persönliche Haftungsgarantie mündlich zusagen.
• Der 1. Deferegger Volkslauf am Sonntag, den 22. März 1981 stattfand; 14 Tage vorher schon 60% der Loipe „unauffindbar“ und aper war; in der Rennwoche jedoch 40 cm Gold („Neuschnee“) vom Himmel fiel und das Rennen bei extrem warmen und optimalen Bedingungen durchgeführt werden konnte. Als Belohnung bekam jeder Teilnehmer, der durchs Ziel lief wegen einer 10 cm tiefen „Pfütze“ nasse Füße. Als Preis durfte jeder Teilnehmer einen Pokal sein Eigen nennen, was zu dieser Zeit als wahre Rarität galt .
• am Tag danach die Hälfte der Loipe schon wieder dahingeschmolzen war.
• Sich beim 1. Volkslauf 170 Teilnehmer – davon 51 St.Veiter – und beim 3.Volkslauf gar 283 Langläufer eine Startnummer abholten.
• Der 2.Volkslauf durch einen 45 cm Neuschneezuwachs am Renntag auf Grund der enormen Voranmeldungen nicht abgesagt wurde, der Start konnte um eine halbe Stunde verschoben werden und jeder Teilnehmer war darüber froh.
• Es nur mehr 1 Teilnehmer gibt, der alle Volks- und Schwarzachläufe bestritten hat.
• Beim Kinder-Volkslauf des Schwarzachlaufes beinahe immer alle Volksschüler samt Lehrer die Strapazen auf sich nehmen.
• Ein großes Staunen der Organisatoren sowie der Zuschauer aufkam, als beim Volks- und Schwarzachlauf im Jahre 1984 der aus Australien eigens angereiste Lee Bygrave den 16. Rang eroberte.
• früher an 2 Tagen, Samstag Schwarzachlauf und Sonntag der Volkslauf ausgetragen wurde.
• Der 1. Schwarzachlauf über 25 KM im Jahre 1983 aus der Taufe gehoben wurde.
• Der 4. Schwarzachlauf im Jahre 1986 über 30 Km und mit Start und Ziel in St.Jakob abgehalten wurde.
• Der Schwarzachlauf im Jahre 1989 abgesagt werden musste.
• Beim Schwarzachlauf 1990 das erste Mal eine Sprintwertung mit Prämien durchgeführt wurde.
• Der mittlerweile so beliebte Kindervolkslauf ab dem Jahre 1990 nun ein fixer Bestandteil des Schwarzachlaufes ist.
• Der Volkslauf 1999 zum „Adrian Tönig Gedächtnislauf“ umgetauft wurde.
• Sich alle Teilnehmer der gesamten Volks- und Schwarzachläufe sowie der Cup- und Vereinsmeisterschaften immer wieder von den hervorragenden Verhältnissen der Loipen
begeistert zeigten.
• Einige Gewinner der Volks- und Schwarzachläufe später in der Weltelite ausgezeichnete Leistungenerbrachten (z.B. Blassnig Luis, Zingerle Andreas, …)
• Bei der Sektion Langlauf seit 1982 auch ein staatlich geprüfter Lehrwart eingetragen ist.
• Das erste auswärtige Langlauf-Rennen am 05.02.1977 in Sillian als Osttirol-Cup-Bewerb bestritten wurde und Manfred und Franz nur die letzten Ränge 6 und 7 in Ihrer Klasse belegen konnten.
• Anfang der 80-er Jahre die Deferegger Langlauf-Meisterschaft von den 3 Sportvereinen im Tal abwechselnd durchgeführt wurde.
• Die Volksschule Feld (Unter- und Oberstufe) in den vergangenen Jahren eine eigene Volksschul-Langlauf-Meisterschaft abhält, wo fast alle Schüler daran teilnehmen.
• Für viele Bewerbe (Volkslauf, Schwarzachlauf,, Reimmichlmarsch,..) die Preise selbst kreiert wurden.
• Die Sektion Langlauf im Feber 1989 auch einen Osttirol-Cup-Bewerb – mit Start und Ziel beim Defreggerhof – ausgetragen hat.
• Am 16. Feber 1984 auch ein Fackelnachtlanglauf mit Start in Feld durchgeführt wurde.
• Der 1. Deferegger Speziallanglauf gemeinsam mit dem WSV St.Jakob im Jahre 1989 organisierte.
• Im Winter 1982 bei der Innsbrucker Stadtlanglaufmeisterschaft in Natters der Tagessieg nur durch eine dubiose Disqualifikation einem heimischen Läufer entzogen und natürlich einem Innsbrucker zugeteilt wurde.
• Robert Kleinlercher im Jahre 1986 den Tiroler Biathlon-Jugenmeistertitel erringen konnte.
• Der 10 jährige Philipp und die 7 jährige Marie-Christin im Jahr 1999 den Dolomitenlauf über 25 KM
bewältigten.
• ab Februar 2001 eine eigene Homepage für die Aktivitäten der Sektion erstellt werden konnte.
• die Teilnehmerzahlen am Schwarzachlauf seit 1998 ständig wieder ansteigen.
• der Hauptpreis des Mini-Koasa-Laufes von 35 kg Milka-Schokolade von Berger Marie-Christin gewonnen
werden konnte.
• im Dezember 2000 in Partnerschaft mit dem WSV St.Jakob in 4 Tagen ein traumhaftes TSV-Cup-Rennen organisiert werden konnte, das vom WSV Tux auf Grund akuter Schneearmut abgesagt werden musste.
• auf Grund der schnellen Frühjahrs-Schneeschmelze die beauftragte TSV-Meisterschaft der langen Distanz vom Talbereich auf die Höhenloipe des Staller Sattels verlegt wurde.
• die Langlauf -Interbancario-Bewerbe im Jänner 2003 organisiert werden.
• ab dem 22.Schwarzachlauf 2003 eine Kooperation mit den großen österreichischen Langläufen unter der Patronanz der Schifirma Atomic eingegangen werden konnte.
—
• Der 1. Reimmichlmarsch am 26.07.1981 nach der Sportlermesse mit Start und Ziel St.Veit gestartet wurde.
• Beim 2. Reimmichlmarsch der Teilnehmerrekord von 240 Läufern und Wanderern erreicht werden konnte.
• insgesamt 6 Reimmichlmärsche organisiert wurden.